Die pflegimuri unterhält verschiedene Kooperationen, beispielsweise mit dem Gesundheits-Netz Aargau Ost, und Praxispartnerschaften wie etwa mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (zhaw). Aus dieser Zusammenarbeit entstehen regelmässig Fachpublikationen und lesenswerte Studienarbeiten. Auch Dokumente aus pflegimuri-internen Projekten wie etwa der Befragung der Bewohnerinnen und Bewohner sind hier einsehbar.

 

Wissen

Grundsätzlich positiv: Befragung 2024 der Bewohnerinnen und Bewohner

Die pflegimuri überprüft in regelmässigen Abständen die Qualität der Betreuung via Innensicht. Dies mit dem Ziel, Informationen zu erhalten, ob und wie die Zielsetzungen der Philosophie MEINE 24 STUNDEN erreicht sind; ob die Bedürfnisse der aktuellen Bewohnerinnen und Bewohner erkannt und befriedigt werden und was für die Weiterentwicklung von MEINE 24 STUNDEN relevant ist.

Die detaillierte Auswertung der Befragung 2024 samt den daraus resultierenden Handlungsfeldern findet sich im untenstehenden PDF.

Eintritt in die pflegimuri: Gemeinsam den Übergang gestalten

Die beiden Ergotherapie-Studierenden Flavia Fischbacher und Chantal Schaltegger haben sich in ihrer Bachelorarbeit an der zhaw dem Thema Heimeintritt am Beispiel pflegimuri angenommen. Zusammen mit einer internen, interprofessionellen Fokusgruppe wurden konkrete Ideen zur aktiven Unterstützung der Phase des Einlebens gesammelt und daraus unterstützende Massnahmen entwickelt.

Die Bachelorarbeit «Den Übergang meistern: Unterstützende Massnahmen bei der Transition ins Alters- und Pflegeheim» von Flavia Fischbacher und Chantal Schaltegger wird in Kürze verlinkt.

Bestimmt selbstbestimmt: Das aktuelle Magnao

Im Magnao – das ist das Magazin des Gesundheitsnetzes Aargau Ost – werden diverse Facetten beleuchtet, wie in Sachen Gesundheit selbstbestimmt gehandelt wird. Denn auch wenn Krankheit, Unfälle oder Alter früher selbstverständliche Dinge verunmöglichen, bestehen immer Handlungsspielräume, die individuell gestaltet werden können.

Kreativ mit Demenz: «Aufgeweckte Kunst-Geschichten»

Seit Jahren ist die pflegimuri Praxispartnerin der «Aufgeweckten Kunstgeschichten» des Zentrums für Gerontologie der Universität Zürich.

Diese animieren Menschen mit einer dementiellen Erkrankung zum Geschichtenerfinden. In Gang gebracht wird der Prozess durch offene, impulsgebende Fragen der Moderation. Das Besondere daran ist einerseits das Gruppensetting – Durchführungsort ist das Museum – und andererseits die Möglichkeit, in den Teilnehmenden einen kreativen Prozess herbeizuführen, ohne dass man deren Biografie zu kennen braucht. Dieser Vorgang lässt sich weder durch Gedächtniseinbussen noch durch Schwierigkeiten bei der Wortfindung aufhalten. Ganz im Gegenteil, die noch vorhandenen Ressourcen der Teilnehmenden werden dabei bewusst aktiviert.

Tipp: Das lesenswerte Buch «Aufgeweckte Kunst-Geschichten» kann am Empfang der pflegimuri erworben werden.